Heizkörper streichen: So wird richtig lackiert
Ob an Wänden, Möbeln oder auch am Heizkörper – weiße Farbe ergraut, vergilbt, blättert mit der Zeit ab oder zerkratzt. Während die Wand einen neuen Anstrich bekommt und man die Möbel nachlackiert, stellt man sich oft die Frage, was man mit der Heizung machen kann. Tatsächlich kannst du schnell selbst Abhilfe schaffen. Wie die Wand, kann man auch den Heizkörper streichen. Mit hitzebeständigem und farbstabilem Heizkörperlack sorgst du für eine schöne Optik in jedem Raum. Mit klassisch seidenmattem Lack bietet BAUFIX auch einen Heizkörper Spraylack an, den du nicht mit Mühe auf den Heizkörper pinseln musst, sondern den du besonders einfach aufsprühen kannst.
Womit Heizkörper streichen: Klassischer Lack vs. Spraylack
Ob du deinen Heizkörper mit klassischem Lack streichen oder mit Spraylack besprühen möchtest, ist Geschmacksache und bleibt dir überlassen.
Neben der unterschiedlichen Anwendungsweise gibt es jedoch weitere Unterscheidungsmerkmale, die deine Entscheidung eventuell beeinflussen können:
Schwierigkeit des Farbauftrages, Temperatur der zu streichenden Rohre und die Trocknungszeit.
Die Verwendung von Spraylack scheint auf den ersten Blick leichter zu sein, ist sie aber nicht.
Tatsächlich ist der Farbauftrag großflächiger und es muss dabei auf Gleichmäßigkeit geachtet werden.
Zum Sprayen solltest du in jedem Fall eine Atemschutzmaske tragen, um dich vor dem feinen Sprühnebel zu schützen.
Möchtest du Rohre streichen, die heißer als 80 Grad werden, solltest du zum Spraylack greifen.
Für kühlerer Rohre reicht ein klassischer Lack aus.
Ein klarer Vorteil vom Sprühlack ist, dass er schneller trocknet und im Abstand von ca. 20 Min. können mehrere Schichten aufgetragen werden.
Bei dem klassischen Heizungslack müssen mindestens 24 Stunden zwischen zwei Anstrichen liegen.
Wann du den Heizkörper streichen solltest
Der beste Zeitpunkt zum Heizkörper streichen ist der Sommer. Zum Anstrich sollten Heizkörper und Rohre nämlich immer kalt sein!